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Lawau Tierbedarf

Equipur Magnovit, 3KG

Equipur Magnovit, 3KG

Normaler Preis €90,00 EUR
Normaler Preis Verkaufspreis €90,00 EUR
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inkl. MwSt.

Magnesium stabilisiert das Nervensystem bei ängstlichen und schreckhaften Pferden.

ADMR-konform

Anwendung

EQUIPUR - magnovit gleicht den fütterungsbedingten Magnesium-Vitamin B12-Mangel aus, der besonders bei ängstlichen und schreckhaften Pferden zu Nervosität und Überreaktionen auf äußere Reize führen kann. Durch die Stabilisierung des Nervensystems kommt es zu einer gesteigerten Belastbarkeit, Ausgeglichenheit und Leistungsbereitschaft.

Schreckhaftes Pferd – was füttern?

Magnesium und Vitamin B12 spielen bei der Weiterleitung u.a. äußerer Reize eine wesentliche Rolle. Bei einem Mangel an Magnesium werden nicht nur der Energie- und Muskelstoffwechsel (Muskelzittern, Muskelkrämpfe) beeinträchtigt, sondern es kommt auch zu erhöhter Nervosität und Schreckhaftigkeit beim Pferd. Normalerweise ist der Bedarf an Magnesium und Vitamin B12 über das Futter ausreichend gedeckt. Dennoch kann es aufgrund von körperlicher Anstrengung und Stress zu einem erhöhten Bedarf kommen.

Analytische Bestandteile 

Rohprotein        0,8 %
Rohfett   0,5 %
Rohfaser   0,4 %
Rohasche   25,4 %
Magnesium   10,0 %
Calcium   3,1 %
Natrium   0,1 %

 

Zusatzstoffe je kg*: Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe 
Vitamin B12        250.000 mcg
Zink   2.000 mg

*Vitamin B12 als Cyanocobalamin, 3b606 Zinkaminosäurechelat Hydrat.

Zusammensetzung

Dextrose, Magnesiumoxid, Magnesiumfumarat, Maisstärke, Calciumcarbonat.


Verwendungshinweis

Pferde (500 kg): 25 g pro Tag
Fohlen, Jungpferde, Ponys: 12 g pro Tag 
mit dem Futter verabreichen; dabei kann je nach Bedarf in den ersten 10 Tagen die 2- bis 4-fache Menge gegeben werden.
Aufgrund des höheren Gehalts an Zink sollte die Tagesration nicht mehr als vervierfacht werden. 

Fütterungsdauer

Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die Fütterungsdauer mindestens 2-4 Wochen betragen. Die Fütterung über einen längeren Zeitraum ist sinnvoll und verbessert die Resultate.

Für die Kennzeichnung verantwortlich: Vetripharm GmbH, Gewerbestraße Süd 7, D-86857 Hurlach
Zulassungsnummer: α DE-BY-1-00006
Die entsprechenden Angaben zur Mindesthaltbarkeitsdauer und zur Losnummer finden sich auf der Verpackung.

Gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist die Anwendung dieses Produktes im Wettkampf erlaubt (ADMR-konform).

 


Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse

Eine bedarfsgerecht aufeinander abgestimmte Kombination aus Magnesium und Vitamin B12 bewirkt bei nervösen, ängstlichen und unkonzentrierten Pferden eine periphere und zentrale Entspannung. Durch die Stabilisierung des Nervensystems erhöht sich die Leistungsbereitschaft und Lernfähigkeit der Pferde; Stresssituationen wie Transport, Turnier, Futterneid etc. können leichter bewältigt werden.

Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, der als Aktivator vieler Enzyme im Energiestoffwechsel der Nerven- und Muskelzellen bekannt ist. Bei einer Unterversorgung mit Magnesium verlieren Herz- und Skelettmuskulatur ihre Leistungsfähigkeit. Dies führt zu Muskelschwäche, Muskelzittern und schließlich zu Krampfanfällen. Im Bereich der Nerven und des Gehirns führt ein Magnesiummangel zu Konzentrationsschwierigkeiten und Nervosität, da die einwandfreie Reizübertragung im Nervensystem nicht mehr gewährleistet ist. Besonders erwähnenswert ist die Schutzfunktion des Magnesiums vor den negativen Auswirkungen während Stresssituationen: Indem es die Zellmembranen stabilisiert, wird eine Überreizung der Nervenzellen verhindert; im Blut wirkt es dem Stresshormon Adrenalin entgegen. Ein deutlicher Mehrbedarf an Magnesium besteht zur Zeit der Laktation und während des Wachstums, da es auch für den Knochenbau benötigt wird. Magnesium als Fumarat ist sehr gut resorbierbar und verträglich.

Vitamin B12 und Zink ist im Nervengewebe an enzymatischen Reaktionen zur Neubildung und zum Erhalt der Nervenzellen beteiligt. Bei einem Mangel kommt es zu einer Funktions- und Leistungsminderung des gesamten Nervensystems, was zu Empfindungsstörungen, gesteigerten Reflexen und unkoordinierten Bewegungsabläufen führen kann.

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